Geführte Hochtouren mit Schweizer Bergführer

Spaghettitour, Matterhorn, Vrenelisgärtli, bei uns kommst du auf deine Wunschtour. Hochtouren in der Schweiz mit motivierten Bergführern.

Seilschaft im Wallis auf Hochtour

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      • Hochtour Matterhorn über den Hörnligrat mit Schweizer Bergführern

        Die Ikone der Schweiz, der Toblerone Berg, das Wahrzeichen von Zermatt... Man kennt ihn ja!
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        Wochenende vom 23. - 24. August 2025
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        Schönes Bild vom Matterhorn im Morgengrauen mit einer kleinen Wolke. Sicht vom Arbenbiwak aus. Querformat.

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      • Was ist eine Hochtour (Definition)?

        Eine Hochtour ist eine Bergtour im Hochgebirge. Das Hochgebirge ist geprägt durch Gletscher, Schnee und Felsen. Dabei ist man immer wieder in offenem Gelände, also weglos unterwegs. Man bewegt sich in Fels, Schnee oder Eis (kombiniertem Gelände). Meist ist das Ziel einer Hochtour einen Gipfel zu erreichen, genau so schön sind aber Durchquerungen vom Hochgebirge mit dem Motto „Der Weg ist das Ziel“. Oft wird technisches Material wie Seile, Pickel und Steigeisen benötigt, um Begehungen im Hochgebirge sicher zu gestalten (Gletscherspalten, exponiertes Gelände, Kletterpassagen). Eine etwas detailliertere Erörterung findet ihr auf Wikipedia.

      • Was gilt als Hochtour?

        Eine Tour gilt als Hochtour, sobald man in kombiniertem Gelände, also in Fels, Schnee und Eis unterwegs ist. Man bewegt sich auf einer Hochtour auf Gletschern und Schneefeldern. Im Vergleich zu Wanderungen bewegt man sich auf Hochtouren abseits der präparierten Wege und benötigt technisches Material wie Seile, Pickel und Steigeisen.

        Hochtouren können ganz einfach sein. Es gibt Gletscher, die flach sind und wenig Spalten haben und so ist die Begehung wenig anspruchsvoll. Das Sustenhorn zum Beispiel ist eine leichte Hochtour. Bei etwas anspruchsvolleren Hochtouren muss eine Kletterstelle oder eine etwas steilere Passage bewältigt werden. Hier ist der Alphubel über den Feekopf ein gutes Beispiel. Natürlich gibt es auch lange und schwierige Hochtouren. Das Schreckhorn gilt als 4’000er mit der schwierigsten Normalroute in der Schweiz.

      • Ab wann spricht man von "hochalpin"?

        Hochalpines Gebiet gehört zum Hochgebirge und ist eine Landschaftsform, die geprägt ist durch Schneebedeckungen und Gletschern. Per Definition ragt das Hochgebirge mindestens 1000m heraus. Das hochalpine Gelände zeichnet sich durch ausgeprägte Geländeformen aus, wie Gletscher, Felswänden, steilen Hangneigungen, Gipfelgrate und Gipfeln.

      • Wie plane ich eine Hochtour?

        Die Planung von Hochtouren ist komplex, denn es müssen viele verschiedenste Punkte beachtet werden. Dabei wendet man das 3×3 Schema an, und berücksichtigt die Verhältnisse, das Gelände und den Mensch. Wir vermitteln dieses Wissen in unseren Kursen und gehen auf unseren Touren gerne auf dieses Thema ein.

        Hier ganz grob, wie die drei wichtigsten Punkte angegangen werden:

         

        Verhältnisse:

        • Das aktuelle Wetter kann auf den üblichen Meteoapps abgerufen werden. Im Sommer gilt ein besonderes Augenmerk auf Gewitter und schnell ändernde Wetterlagen.
        • Die aktuelle Schneelage kann mit Webcams, Schneekarten und Telefonaten in die lokale Hütte ermittelt werden.
        • Die aktuelle Situation der Gletscherspalten kann über Fotos von Tourenportalen oder durch Telefonate mit den lokalen Hütten erfasst werden.
        • Zudem ist das Merkblatt von J+S „Meteo“ grandios.

        Gelände:

        Menschen:

        • Wer kommt mit, welches sind die Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmenden?
        • Wer führt die Gruppe an?
        • Wie ist die Gruppenkonstellation und was für gruppendynamische Prozesse können entstehen?
        • Das Material für jeden einzelnen und als Gruppe sollte vorhanden sein.

        Weiterführende Dokumente findet ihr bei J+S oder beim SAC.

        Orientierung im Gebirge

      • Wie gefährlich sind Hochtouren?

        Ohne Zweifel sind Gefahren im Hochgebirge vorhanden. Diese lassen sich aber minimieren und auf ein kleines Risiko reduzieren. Unsere Bergführer sind auf die Gefahren im Hochgebirge sensibilisiert und stellen die Sicherheit an erste Stelle. Ein kleines Restrisiko bleibt immer vorhanden. Die Schönheit der Schweizer Berge lässt dieses Restrisiko verhältnismässig klein aussehen.

      • Wie wird die Schwierigkeit von Hochtouren klassifiziert?

        Die Hochtouren werden gesamtheitlich mit einer Skala von L (leicht) bis SS (sehr schwierig) klassifiziert. Zusätzlich kommt oft die Kletterschwierigkeit nach UIAA mit römischen Ziffern hinzu. Zum Beispiel findet man viele Hochtouren mit Kletterschwierigkeiten von III). Folgendes Dokument gibt detailliert Auskunft. Auch auf der SAC Seite findet man weitere Infos.

      • Welche Ausrüstung wird für eine Hochtouren benötigt?

        Unsere Packliste für Hochtouren findest du hier.

      • Was ist der Unterschied zwischen Hochtouren und Höhenbergsteigen?

        Das Höhenbergsteigen ist eine ganz andere Welt als die klassischen Hochtouren in der Schweiz. Höhenbergsteigen fängt bei rund  6’000 m ü. M. an und  verlangt eine längere Akklimatisation des Körpers an die Höhe. In der Höhe ist der Sauerstoffgehalt geringer und der Körper braucht Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Ab 8’000 m ü. M. erreicht man die Todeszone, wo sich der Körper nicht mehr regenerieren kann.

      • Muss ich trittsicher und schwindelfrei sein für eine Hochtour?

        Trittsicherheit ist wichtig und kann gelernt werden. Das Bewegen auf einer Hochtour gibt Routine, man gewöhnt sich an das Gelände und wird trittsicherer.

        Schwindelfreiheit ist nicht bei allen Touren zwingend. Leichte Touren führen oft über sanftes Gelände. Bei anspruchsvolleren Touren ist Schwindelfreiheit zwingend. Auch Schwindelfreiheit kann trainiert werden. Diese hat den Ursprung in der Höhenangst. Ängste können durch positive Erlebnisse schrittweise reduziert werden. Auch die Höhenangst.

        Du kannst uns immer gerne kontaktieren, um zu besprechen, welche Tour für dich geeignet ist.

      • Wie viele 4000er gibt es in der Schweiz?

        In der Schweiz gibt es 48 offizielle 4’000er. Eine Erhebung zählt als Gipfel, wenn die Schartenhöhe (auch Prominenz genannt) mindestens 30m beträgt. Bei eigenständigen Bergen muss die Schartenhöhe 100 bis 300m betragen. Im Alpenraum gibt es 82 Gipfel über 4’000m.ü.M. Dies liegen in der Schweiz (48), Italien (37) und Frankreich (26). Viele Gipfel sind Grenzgipfel und zählen dadurch zu mehreren Ländern.

      • Was ist der Vorteil einer geführten Hochtoure?

        Es gibt verschiedene Vorteile einer geführten Tour:

        Ausbildung

        Unsere Bergführer sind super ausgebildet und sorgen für höchste Sicherheit auf den Touren. Sicherheit hat auf unseren Touren stets oberste Priorität.

        Organisation

        Wir übernehmen die Organisation einer Tour oder eines Kurses von A bis Z. Du meldest dich lediglich an und wir sorgen für die Unterkunft, Tourenablauf und die Reise. Falls die Verhältnisse sehr schlecht sind, planen wir die Tour um oder wählen einen Ort, der bessere Verhältnisse aufweist. Du meldest dich an und kannst das organisierte Programm geniessen.

        Ausbildung

        Unsere Bergführer sind didaktisch top und immer offen, dir neue Techniken und Taktiken beizubringen. In unseren Kursen vermitteln wir stets die neusten Erkenntnisse und gliedern den Inhalt in sinnvolle Themen. Du kannst mit uns richtig viel lernen und Erfahrungen sammeln.

        Anspruchsvolle Touren

        Wir begleiten dich gerne auf eine anspruchsvolle Tour, die du dir sonst nicht zutraust. . Ob wir dabei die ganze Tour vorsteigen und du die Sicherheit und Natur geniessen kannst, oder ob wir als Coaches dabei sind und dir im Team die Handhabung zeigen und dich so weiterbringen, ist völlig deine Entscheidung. In unserem Team sind technisch starke Bergführer dabei, die dich gerne durch schwierige Touren führen.

      • Was ist eine Seilschaft?

        Eine Seilschaft ist ein Team von Personen, die sich auf der Bergtour mit einem Seil verbinden, um sicher in den Bergen unterwegs zu sein. Auf einem Gletscher bildet man eine Seilschaft, um einen möglichen Spaltensturz auffangen zu können. Eine Seilschaft kann hier zwei bis acht Personen umfassen. Bei Kletterstellen sichert der Vorsteiger, indem er das Seil an sicheren Punkten am Berg anbringt und so den Absturz einer nachfolgenden Person verhindert. Beim Klettern ist man in Seilschaften von zwei bis drei Personen unterwegs.

      • Wann braucht man einen Bergführer?

        Du brauchst einen Bergführer, wenn du eine Tour angehen willst, für die du zu wenig Kenntnisse hast oder die du nicht selber organisieren willst. Eine detaillierte Erklärung haben wir hier aufgelistet.

      • Bietet Bergschaft auch privat geführte Hochtouren an?

        Auf unseren Angebotsseiten findest du Gruppentouren. Für diese Touren können sich alle anmelden, die Interesse  auf das jeweilige Angebot haben. Auf privaten Touren kannst du dein Angebot so wählen, wie du Lust hast und genau mit der Gruppe, die du möchtest. Für private Touren kannst du gerne mit uns Kontakt aufnehmen.

      • Hast du sonst noch Fragen?

        Hast du noch weitere Fragen oder möchtest mit uns plaudern, kannst du gerne mit uns Kontakt aufnehmen. Du findest unsere Kontaktangaben hier.

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